Kennen Sie sich mit dem Abwassersystem in Ihrem eigenen Haus aus? Wenn Sie es nicht selbst gebaut haben oder ein Klempner sind, ist dies unwahrscheinlich. Ein wenig Grundwissen kann jedoch enorm viel bewirken. Das heißt beispielsweise, dass Sie einen wachsenden Schleimklumpen bemerken, bevor er zu einer richtigen Verstopfung wird. Außerdem werden Sie vielleicht ein Gespür dafür entwickeln, wann die Dichtigkeit der Rohre geprüft werden muss. Hierbei geht es natürlich nur um den ersten Verdacht. Diesen nutzen Sie um einen Fachmann zu rufen, der sich um alle weiteren Maßnahmen kümmert.
Das Grundwissen über die normalen Abwasserleitungen
Hinter allen Abflüssen befinden sich Rohre. Diese gehen in eine Wand, wo sie sich zu Fallsträngen vereinen. Manchmal gibt es einen für die Toiletten und einen für die Küche. Dies hängt jedoch von der Größe des Hauses und der Anzahl der Abflüsse ab. In jedem Fall bringen die Fallstränge das Abwasser nach unten. Dort gibt es einen Punkt, an dem alle Rohre zusammenlaufen und zur so genannten Sammelleitung verschmelzen. Letztere befindet sich meistens im Keller und führt zum Hauskanal, der wiederum das Abwasser in den städtischen Kanal bringt. Ein sehr kritischer Punkt in diesem System ist die Sammelleitung. Wenn diese verstopft, fließt im ganzen Haus kein Tropfen Wasser mehr ab. Außerdem könnte ein Rohrbruch oder auch nur ein Riss in der Leitung fatale Folgen haben. Deswegen ist es wichtig bei einem großen Problem oder auch nur bei einem Verdacht einen Klempner aus Dinslaken anzurufen, der sich fachmännisch darum kümmert.